Rechtstheoretisches Kolloquium: Recht und Sprache
Lehrveranstaltungstyp: | Kolloquium |
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Veranstaltungssemester: | WiSe 2014/2015 |
Dozent(en): | Münkler Laura |
Veranstaltungsnummer: | 03279 |
Zeit und Ort: | Di., 18 - 20 Uhr, Ludwigstr. 29, Raum 407 |
Informationen und Hinweise
In diesem Jahr möchten wir uns im Rahmen des rechtstheoretischen Kolloquiums mit dem Thema "Recht und Sprache" auseinandersetzen. Hierzu werden wir in unterschiedlichen Kontexten und aus verschiedenen Perspektiven versuchen herauszuarbeiten, welche Verbindungslinien zwischen Recht und Sprache bestehen. Dabei werden wir sowohl sprachphilosophische als auch sprachtheoretische Ansätze näher betrachten, die Bedeutung der Sprache für das Recht – insbesondere bei der Arbeit mit dem Recht aber auch im Rahmen juristischer Begriffsbildung – erörtern sowie auf Sprachtheorien basierende rechtstheoretische Ansätze analysieren.
Beim rechtstheoretischen Kolloquium handelt es sich um einen Lese-/Diskussionskreis für rechtstheoretisch Interessierte. Das bedeutet, dass wir anhand der Lektüre der ausgewählten Texte, unter Einordnung dieser in verschiedene Strömungen/Schulen, und auf der Basis unseres eigenen Vorverständnisses über Recht und Sprache diskutieren. Der Umfang der ausgewählten Texte ist sehr unterschiedlich und sie stellen ein Angebot dar, sich unter einem besonderen Gesichtspunkt mit dem Thema Recht und Sprache auseinanderzusetzen. Einer über die Textlektüre hinausgehenden Vorbereitung bedarf es nicht. Scheine werden nicht vergeben.
Beginn des Kolloquiums ist der 21.10.2014.
Ein- und weiterführende Literaturhinweise:
- Busse, Semanik, Paderborn 2009.
- Eco, Einführung in die Semiotik, Paderborn 2002.
- Müller/Christensen/Sokolowski, Rechtstext und Textarbeit, Berlin 1997.
- Müller (Hrsg.), Untersuchungen zur Rechtslinguistik : interdisziplinäre Studien zu praktischer Semantik und strukturierender Rechtslehre in Grundfragen der juristischen Methodik, Berlin 1989.
Dokumente
- Programm (106 KByte)